Am Samstag, den 15. März stand das erste Turnier „auswärts“ auf dem Programm. Wir waren noch sehr deprimiert vom Verlust von Günni, wollten aber trotzdem auf dem Trainingsturnier starten.

Wir wollen die Saison ja nicht einfach aufgeben, deswegen haben wir uns aufgemacht, um das Beste aus der Situation zu machen.

Es waren also die Teams Greifenstein Junior und Kodex dabei, außerdem Nati und Janet als Einzel. Mia und Lea wollten sich nicht so schnell auf ein anderes Pferd einstellen. Für Kiri wären vier Einzel auch zu viel gewesen, also hat es ganz gut gepasst. Da Lukas gerade im Abitur steckt, hat das Team, was ja eigentlich S startet, sich für einen Start in der Kategorie Junior entschieden.

Sie hatten auch unseren ersten Start des Tages, nach einigem Hin und Her, weil so viele Gruppen ausgefallen waren, ging es dann gegen 10.30 Uhr mit der Pflicht los. Kiri lief bei seinem ersten „richtigen“ Gruppenstart wirklich super und kam auch mit dem "Drumherum" hervorragend zurecht. Da er im Rücken immer noch empfindlich ist, hat er leider bei Luces Fahne und auch in der Gruppenkür einmal gebuckelt. Die Voltis haben sich aber nichts anmerken lassen und ganz sicher weitergeturnt. Wir waren mit Pflicht und Kür sehr zufrieden und freuen uns schon auf das erste richtige Turnier, bei dem wir dann wahrscheinlich in der Kategorie S antreten wollen.

Direkt im Anschluss war das Team Kodex dran, sie starteten in der Kategorie M*. Es waren auf Grund einiger Abi- und sonstiger Ausfälle nur fünf Voltis mit dabei. Das war aber nicht schlimm, hauptsächlich wollten wir probieren, wie Kodex mit dem ersten Turnier nach der Winterpause zurechtkommt. Er hat seine Sache sehr gut gemacht und mit der Pflicht waren wir auch zufrieden. Kodex lief auch in der Kür gut, diese allerdings ist noch etwas übungsbedürftig und hat an einigen Stellen noch arg gewackelt. Aber so wissen wir nun, woran wir verstärkt üben müssen und nehmen das bis zum nächsten Turnier in Angriff.

Als letztes kamen Janet und Nati an die Reihe. Kiri war schon etwas angestrengt von den beiden Starts vorher. Nati musste darunter sehr leiden, da er bei der Vorwärtsrolle kurz gebuckelt hat und sie so einen „Freifahrtschein“ direkt nach unten bekam. Das war doch etwas zu viel Schwung gewesen… Janet kam bis auf ein paar kleine Fehler ganz gut durch und beide waren einigermaßen zufrieden.  Am Ende des Tages gab es noch eine Rückmeldung von den beiden Richterinnen. Diese war positiv, auch wenn es dieses Mal nicht für eine Nominierung für den Preis der Besten gereicht hat. Wir werden aber weiter an Kiri und unseren Leistungen arbeiten und sind zuversichtlich, dass es beim nächsten Mal schon etwas besser klappt.

Hier noch ein paar Fotos von der Vorbereitung:

 

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