CVI Ermelo 2016

 

Nachdem wir im letzten Jahr mit Nati, Mia und Lea an einem tollen CVI in Salzburg teilnehmen durften, war für uns klar: Das möchten wir im Jahr 2016 auch mit der Gruppe erleben.

Also haben wir uns für die CVIs in Ermelo und in Krumke beworben. Die Freude war sehr groß, als dann die Mitteilung kam: Unser Doppel und das S- Team dürfen in Ermelo starten, das Doppel und Lea und Laura im Einzel in Krumke. Als dann noch die persönliche Einladung für das CVI in Belgien für Nati und Mia kam, war die Jahresplanung auf internationaler Ebene perfekt!!

Im Vorfeld vom CVI Ermelo lief es leider sowohl in der Gruppe als auch im Doppel nicht ganz so rund und wir hatten viel zu tun. Anfang Februar hat sich Luki an der Schulter verletzt, Ende Februar wurden Luces Beschwerden am Handgelenk so stark, dass sie sich für eine Operation entscheiden musste. Sie hat sich dann entschieden aufzuhören, zumindest bis der Schulstress weniger geworden und die OP gut überstanden ist.

Die beiden mussten wir also ausplanen und so kamen Montie und Nick ins Team dazu und Janet nach einem Jahr Pause wieder zurück.

In den Osterferien waren wir nochmal richtig fleißig und hatten einen speziellen Vorbereitungslehrgang mit Jasmin Gipperich. Kurz vorher hat sich dann auch noch Nati am Fuß verletzt und Janet wurde von der Magen-Darm-Grippe umgehauen. Natis Verletzung entpuppte sich als größeres Problem als gedacht und so mussten wir leider den Doppelstart absagen. Also denkbar schlechte Bedingungen auch für einen Gruppenstart in Ermelo, aber wir sind dran geblieben, haben die Kür gefühlte 1000 Mal umgestellt, Lisa aus unserem M-Team als Ersatz für Janet gewonnen und haben uns dann am Donnerstag, den 21. April 2016, optimistisch auf den Weg gemacht.

Janet konnte leider auch nicht als Zuschauerin dabei sein und musste zu Hause das Bett hüten, aber Nick und Luki waren dabei, um das Team zu unterstützen, dann natürlich Angela als Hilfe für Anno und Kiri, außerdem war Dorina das erste Mal auf einem großen Turnier mit dabei.

Die Fahrt ging problemlos und wir waren ganz überwältigt von der Anlage! Dann auch noch schönes Wetter und ein erfolgreicher Vet-Check, konnte also gar nicht besser sein!

Am Donnerstagabend haben wir dann unsere Bungalows bezogen, total schöne Wohnungen in einem kleinen Park mit ganz viel Wald drum herum. Dann gab es das obligatorische Tomate-Mozzarella und dann gings schnell ins Bett, am nächsten Morgen wollten wir schließlich fit sein.

Vor dem ersten Start waren wir schon etwas angespannt, wie würde Kiri in der ungewohnten Halle reagieren? Aber er war ganz Profi und lief, bis auf einen kleinen Buckler bei Lisas Fahne, sehr brav seine Runden. Der Lohn war der knappe Vorsprung vor unserer Konkurrenz aus Holland. In unserer Kategorie CVI2* waren nur zwei Gruppen am Start und umso mehr wollten wir den Wettkampf natürlich gerne für uns entscheiden.

Sehr zufrieden mit dem Pflichtergebnis hatten wir am Nachmittag dann „frei“. Angela und Anno haben sich um Kiri gekümmert, Dorina war mit den schwimmfreudigen Voltis im Schwimmbad und der Rest hat beim Wettkampf zugeschaut. Abends haben wir dann gemeinsam Hühnchen süß-sauer gekocht und uns den Bauch vollgeschlagen.

Am Samstag waren wir zum Glück erst am Nachmittag an der Reihe und hatten vormittags schön Zeit, um nochmal kurz zu trainieren und Kürfrisuren zu machen.

Nach dem Mittagessen starteten wir etwas aufgeregt unseren Kürdurchgang, sooo viel Training hatten wir ja nicht gehabt. Aber bis auf zwei kleine Fehler lief alles gut und so konnten wir unseren Vorsprung mit der Kür noch ausbauen.

Abends wollten wir noch das Technikprogramm der Einzelvoltigierer anschauen, in der Pause haben wir uns in guter alter Tradition die Zeit mit „rumturnen“ vertrieben. Dabei kam sogar das Kamerateam des Veranstalters vorbei und hat uns aufgenommen und Laura hat Flick Flack gelernt :-).

Abends gab es dann Chilli con Carne für alle und am nächsten Morgen ging es ans Aufräumen und Einladen. Nachmittags hatten wir dann unseren zweiten Kürdurchgang, der lief noch besser als am Samstag und wir waren wirklich sehr zufrieden. Nach dem ganzen Hin- und Her und den vielen Verletzungen im Vorfeld war es toll, dass wir im Finaldurchgang eine fehlerfreie Kür zeigen konnten.

Und als dann in der Siegerehrung die Nationalhymne für uns gespielt wurde, waren wir schon ein bisschen stolz. Nur Kiri fand es etwas gruselig, er wollte nicht mal fürs Foto kurz stillhalten ;-).


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